Wenn Hacker flunkern

„It was a joke“: CrowdStrike-Datenleck war Fälschung

Crowdstrike
Bildquelle: bluestork/Shutterstock.com

CrowdStrike hat Behauptungen über einen Datenleck zurückgewiesen. Ein Hacker namens „Rey“ hatte kürzlich in einem bekannten Hackerforum behauptet, in die Systeme des Unternehmens eingedrungen zu sein und Mitarbeiterdaten entwendet zu haben. Jetzt gibt auch der Cyberkriminelle die Fälschung zu.

„Heute präsentiere ich euch einen Datensatz mit CrowdStrike-Mitarbeiterdaten, nur um sie zu ärgern“, schrieb der Hacker im Forum. Als Motivation für den angeblichen Angriff nannte er die „aggressive Haltung und Beteiligung von CrowdStrike an hochkarätigen Cyberkriminalitätsermittlungen“. Besonders erwähnte er die Unterstützung des Unternehmens bei der Verhaftung des berüchtigten Hackers „USDoD“. Der Hacker Rey und sein Komplize grep sind Kernbetreiber der Ransomware-Gruppe HellCat.

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Daten stammen aus öffentlichen Quellen

Gegenüber dem Sicherheitsportal Cyber Daily bestätigte CrowdStrike jedoch, dass es sich bei dem angeblichen Leak um eine Fälschung handelt. „Die veröffentlichten Informationen wurden aus öffentlich zugänglichen Quellen zusammengetragen. Die Genauigkeit der Daten deutet darauf hin, dass sie nicht aktuell sind, und es gibt keinerlei Hinweise auf einen Sicherheitsvorfall bei CrowdStrike“, erklärte das Unternehmen. Mittlerweile hat auch der Hacker „Rey“ in einem Beitrag auf der Plattform X zugegeben, dass der Leak gefälscht war und markierte das Cybersecurity-Unternehmen in einem Post: „It was a joke“, schrieb er kurz und knapp.

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Lars

Becker

Redakteur

IT Verlag GmbH

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