Die Kryptobranche zieht schon langen einen Nutzen aus Künstlicher Intelligenz. Nach der Veröffentlichung von ChatGPT soll nun ein KI-System auf dem Markt erscheinen, das vor kriminellen Machenschaften schützen kann. Das Land Baden-Württemberg unterstützt die Entwickler dabei mit einer Zahlung im Wert von 900.000 Euro. Doch inwieweit kann Künstliche Intelligenz wirklich vor Krypto-Betrügereien schützen?
Im Oktober 2022 entdeckten Kaspersky-Forscher eine laufende APT-Kampagne (Advanced Persistent Threat), die auf Organisationen im russisch-ukrainischen Kriegsgebiet abzielt. Die von Kaspersky als ‚CommonMagic‘ bezeichnete Spionagekampagne ist seit mindestens September 2021 aktiv und nutzt eine bisher unbekannte Malware, um Daten von ihren Angriffszielen zu sammeln.
Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) schlägt derzeit hohe Wellen. Nicht zuletzt wegen des KI-basierten Chatbots ChatGPT von OpenAI, der mit seinen vielfältigen Funktionen und zahllosen Einsatzmöglichkeiten einer breiten Öffentlichkeit erstmals vor Augen geführt hat, was mit KI bereits heute möglich ist.
Vorschriften zur Datenhoheit, wie der Data Governance Act in Europa, können für Unternehmen eine Herausforderung darstellen. Eine der Hauptschwierigkeiten besteht darin, den Überblick darüber zu behalten, wo Daten gespeichert sind. Zudem müssen Unternehmen sicherstellen, dass die Speicherung mit den lokalen Datenschutzbestimmungen übereinstimmt.
Das KI-Modell kann bösartige Aktivitäten in XDR-Telemetriedaten leichter filtern, Spam-Filter verbessern und die Analyse von „Living Off the Land Binaries" – kurz „LOLBins" – vereinfachen. Sophos hat einen neuen Report veröffentlicht. Thema ist das GPT-3-Sprachmodell, das hinter dem bekannten ChatGPT-Framework steht, und wie die Cybersecurity-Branche das Modell für die Abwehr von Angreifern nutzen kann.
Neue KI-Systeme wie ChatGPT und DALL-E 2 erleben gerade einen großen Hype. Sie bieten umfangreiche Möglichkeiten und werden schon jetzt von Millionen Menschen genutzt. In vielen Bereichen können sie das Leben deutlich einfacher gestalten. Bereits jetzt ist Künstliche Intelligenz in vielen Lebenslagen wiederzufinden, was einigen Menschen gar nicht bewusst ist.
Seit Jahren versucht eine Vielzahl krimineller Hackergruppen immer wieder, sich Zugriff auf kritische Infrastruktur (KRITIS) zu verschaffen. Der Krieg in der Ukraine hat sowohl die Bestrebungen dies zu tun als auch das Verlangen dies zu unterbinden, noch stärker in den öffentlichen Fokus gerückt. Bei „Erfolgen“ der Kriminellen wird dann häufig gefragt, warum genau dieses Unternehmen oder diese Behörde angegriffen wurde.
Kaum wurde das transnationale Abkommen für die Übermittlung von personenbezogenen Daten zwischen der Europäischen Union (EU) und den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) angekündigt, prognostizieren Datenschützer dessen Aufhebung durch den Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH).
Zu den neuesten Taktiken der Cyber-Kriminellen gehören dynamisches Phishing, Smishing (SMS-Phishing), die Ausnutzung der DNS-Infrastruktur und neuer Schwachstellen sowie ausgeklügelte Finanzbetrugskampagnen.
Heute ist eine aktive, schnelle und umfassende Gefahrenerkennung und -abwehr von Cyberangriffen wichtiger denn je. Unternehmen setzen bereits viele unterschiedliche „Threat Detection and Response“ Tools für die IT Security ein. Ziel ist es, Angriffsaktivitäten zeitnah aufzuspüren, zu melden und somit das Sicherheitsniveau maßgeblich zu erhöhen.