Packlink hat in einer kürzlichen Studie den Einfluss von mobilen Apps auf den E-Commerce-Sektor untersucht. Über drei Viertel (79 Prozent) der deutschen Online-Shopper nutzen regelmäßig mobile Apps und 86 Prozent sind mit ihrem E-Commerce-Erlebnis insgesamt zufrieden – unter den App-Nutzern sind es sogar 90 Prozent.
Die Ergebnisse unterstreichen die wachsende Bedeutung der mobilen Technologie beim Online-Shopping.
Mobile Apps: die bevorzugte Wahl für Online-Shopping
Die aktuelle Studie von Packlink über E-Commerce-Trends hat ergeben, dass 79 Prozent der Deutschen mobilen Apps für ihre Online-Einkäufe nutzen. Die Bequemlichkeit, die benutzerfreundliche Oberfläche und das reibungslose Einkaufserlebnis von mobilen Apps machen sie auch zu einer zunehmend attraktiven Option für Verkäufer. Mobile Apps sind nicht nur einfacher zu bedienen, sondern bieten auch ein attraktiveres und bequemeres Erlebnis, was die Zufriedenheit der Nutzer erhöht. Sie ermöglichen es den Kundinnen und Kunden, jederzeit und überall einzukaufen, was den Einzelhändlern hilft, ein größeres Publikum zu erreichen und den Umsatz zu steigern.
Einzelhändler können eine gezielte Marketingstrategie zu ihrem Vorteil nutzen. Beispielsweise durch den Einsatz von Push-Benachrichtigungen und In-App-Nachrichten. Dadurch können personalisierte Updates und Angebote direkt an Kunden gesendet werden. Mit einem bequemen und personalisierten Einkaufserlebnis stärken Einzelhändler die Kundenbindung. Dies führt dazu, dass Kunden zu Wiederholungskäufen angeregt werden.
„Die Dominanz von mobilen Apps im E-Commerce ist unbestreitbar. Einzelhändler müssen ihre mobilen Anwendungen verbessern und neu gestalten, um den Kundenwünschen besser zu entsprechen und ein optimiertes Einkaufserlebnis zu bieten“, kommentiert Noelia Lazaro, Marketing Director von Packlink.
Erwartungen der Verbraucher und Zukunft des E-Commerce
Obwohl der Großteil der Verbraucher mit ihrem derzeitigen E-Commerce-Erlebnis zufrieden sind, haben einige den Wunsch geäußert, ihr App-Einkaufserlebnis weiter zu verbessern. So wünschen sich 15 Prozent der Befragten die Integration eines virtuellen Assistenten für den Kundendienst, während 13 Prozent an der Nutzung von Sprachbefehlen für Einkäufe über persönliche Sprach- oder KI-Assistenten interessiert sind. Darüber hinaus bevorzugen 23 Prozent der Befragten eine biometrische Authentifizierung für die Anmeldung und Bezahlung, z.B. per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung, die leicht über das Mobiltelefon zugänglich ist. 12 Prozent der deutschen Verbraucher sind an AR und VR interessiert, um virtuelle Produkte anzuprobieren und das Einkaufserlebnis zu verbessern. Nur 4 Prozent nutzen derzeit AR-Funktionen, was zeigt, wie groß das Potenzial für die Zukunft ist. Die Integration dieser Funktionen in mobile Shopping-Apps könnte das Nutzererlebnis deutlich verbessern und den Umsatz steigern.
Methodik: Daten aus der Packlink-Umfrage „The integration of new technologies in e-commerce“, die im Juni 2024 durchgeführt wurde und das Verhalten von 2000 europäischen Verbrauchern verschiedener Altersgruppen in vier Schlüsselmärkten (Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien) untersucht hat.
(pd/Packlink)