Vom digitalen Wandel zur digitalen Reife

Ricoh Digital Maturity Campaign image 300dpi onlineDie Mehrheit (71 Prozent) der Führungskräfte geht davon aus, dass ihre Unternehmen den Übergang vom digitalen Wandel zur digitalen Reife in nur fünf Jahren vollziehen können. 

Dies zeigt eine aktuelle von Ricoh Europe in Auftrag gegebene und von Coleman Parkes durchgeführte Studie. Digitale Reife wird dabei als Zustand definiert, bei dem ein Unternehmen fortschrittliche Tools einsetzt, um die Leistung zu steigern und ein fortwährendes Engagement für Technologie, technologiebasierte Initiativen und digital verwaltete Prozesse zu zeigen. Nach Angaben der Studie hat das Erreichen der digitalen Reife bei 77 Prozent der Unternehmen in Europa und im Nahen Osten Priorität.

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Diese Erkenntnisse zeigen einen weit verbreiteten Optimismus, der im starken Widerspruch zu den Angaben von vor einem Jahr steht. Damals hatten 63 Prozent der Führungskräfte den Eindruck, ihre Unternehmen seien vom digitalen Wandel noch weit entfernt. Diese extreme Verschiebung der Wahrnehmung könnte nicht nur von dem rapide fortschreitenden technologischen Wandel herrühren, sondern auch von der wachsenden Erkenntnis, dass aufeinander ausgerichtete Technologie und technologiebasierte Prozesse zu einem wirtschaftlichen Nutzen beitragen.

Obwohl 68 Prozent der befragten Führungskräfte die Kosten als wesentliches Hindernis auf dem Weg zur digitalen Reife ansehen, bestätigen sie eindeutig ihren finanziellen Vorteil. Fast drei Viertel (73 Prozent) glauben, dass das Erreichen einer digitalen Reife unmittelbar zu einer Gewinnsteigerung führen wird und 62 Prozent sagen, dass die digitale Reife zur Attraktivität ihres Unternehmens im Hinblick auf potenzielle Investoren und neue Eigentümer beitragen wird.

Unter den Befragten besteht eine deutliche Übereinstimmung hinsichtlich der positiven Auswirkungen der digitalen Reife – zu den häufig genannten Antworten zählten schnellere Geschäftsabläufe (80 Prozent), größere Wettbewerbsvorteile (70 Prozent) und eine schnellere Entscheidungsfindung (69 Prozent). Dennoch enthält die Studie auch eine Warnung: Es scheint bei einigen Führungskräften eine Art Selbstüberschätzung zu bestehen, was ihre Bereitschaft und Fähigkeit zum Erlangen der digitalen Reife angeht.

Die Hälfte (50 Prozent) der Befragten identifizieren folgende Hürden im Hinblick auf das Erreichen der digitalen Reife:

  • das Ändern der Arbeitsweise des Unternehmens, um mit der bereits eingeführten neuen Technologie Schritt zu halten
  • die Anpassung der Technologie, der Prozesse und der Arbeitsabläufe
  • das Unvermögen, die digitale Reife ohne die Unterstützung eines externen Partners zu erreichen.

David Mills, CEO von Ricoh Europe, dazu: „Innerhalb eines Jahres ist die digitale Reife für Unternehmen zur Quelle des Optimismus geworden. Das Tempo des technologiegeführten Wandels und die damit verbundene, immer größere Erwartungshaltung können die digitale Reife in Zukunft zu einem neuen Standard machen. Die Führungskräfte müssen jedoch gewisse Hürden in Angriff nehmen, um eine Infrastruktur zu schaffen, die die vielen durch die digitale Reife entstehenden Vorteile fördern und erschließen kann.

Ein solider Rahmen und die Unterstützung durch einen Partner sind unerlässlich. Da sich die Technologie kontinuierlich weiterentwickelt, kommen Unternehmen nicht umhin, sich ständig mit dem Erreichen und dem Erhalt der digitalen Reife zu beschäftigen. Regelmäßige Überprüfung von Prozessen, optimierte Arbeitsabläufe und die Einführung neuer Technologien gehören dabei zu den Hauptaufgaben. Für viele Unternehmen könnte die digitale Reife schon bald ein strategischer Vorteil und ein wichtiger Erfolgsfaktor sein, um die Attraktivität und den Ruf des Unternehmens zu verbessern und die langfristigen Gewinne zu steigern.“

Weitere Informationen über die Auswirkungen des technologiegeführten Wandels finden Sie unter www.ricoh.de.

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